Entdeckt #1: Ooh Baby I Like It Raw

Ooh Baby I Like It Raw von außen

Ein kleiner Sonntagsspaziergang hat uns durch die Rumfordstraße geführt. Dort haben wir das kleine Café „Ooh Baby I Like It Raw“ entdeckt und uns ein bisschen mit der Inhaberin, Gianna Steigerwald, unterhalten dürfen.

Noch fällt das liebevolle Café nur durch die schöne Außenbestuhlung auf. Verschiedene geschmackvoll aufeinander abgestimmte Arten, Formen und eine kleine Sitzbank laden zum Verweilen ein. Auch innen schmiegen sich Retro und modernes Design harmonisch aneinander, so dass Gianna gekonnt eine gemütliche und dennoch nicht überladene Atmosphäre schafft. Einem schönen alten Regal gegenüber steht eine Wand Münchner Künstlern als Plattform zur Verfügung, daran schmiegt sich ein Tresen mit bunten Kacheln, hinter dem Gianna an einem italienischen Siebträger Espresso der Münchner Kaffeerösterei emilo zubereitet. Auch Teetrinker, Saftliebhaber und Chai-Junkies kommen voll auf ihre Kosten, auf Wunsch gibt es natürlich auch Soja-Milch. Wer Giannas Augen zum Glänzen bringen möchte, spricht sie auf den Gin des Monats an. Uns hat sie verraten, dass jeden Monat ein neuer Gin hinzukommen soll. Als Liebhaberin ist der Aktuelle sogar aus einem Nachbarort ihrer Heimatstadt.

Gegen das mittägliche Hungerloch werden Suppen, Bagels und Salate auf der Mittagskarte angeboten. Auf Wunsch kommen auch Veganer in den vollen Genuss, eine einfache Vorbestellung reicht. Besonders erwähnenswert ist das selbstgebackene Brot, dass sich auf der Frühstückskarte zusammen mit einer halben Avocado findet. Neben Croissants, verschiedenen Bagels, Obstsalat, Joghurt und Eiern im Glas gibt es getreu dem Motto „Ooh Baby I Like It Raw“ auch Gemüse mit Dip. Naschkatzen nehmen am besten die wechselnden Kuchen auf der Theke und in der Vitrine in Augenschein.

Das „Ooh Baby I Like It Raw“ schlägt eine Brücke zwischen Veganern, Vegetariern und Omnivoren, ohne dass der eine den anderen mit erhobenem Zeigefinger belehrt. Im Café fühlt man sich wohl und von Gianna bestens umsorgt, die sich beim Namen von einem ihrer Lieblingslieder inspirieren ließ. Wir wollen uns für das schöne Gespräch bedanken und freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch.

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